Kluge-Therapie

 

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Einführung

 

 

Die Multiple Sklerose (MS) wird als eine autoimmunologisch begründete Erkrankung eingestuft (Autoaggressionskrankheit). Die körpereigene Abwehr kann nicht mehr zwischen Eigen- und Fremdgewebe und dessen Bestandteilen unterscheiden. Bei der MS sind die Gliazellen und Neurone im Gehirn und im Rückenmark das Ziel des autoimmunologischen Angriffs.
Funktionell läuft an der Blut-Hirn-Schranke (BHS) in bestimmten Bezirken eine ständig variierende Entzündung ab (siehe Chronoimmunologie). Diese Bezirke können bestimmte Zellen der körpereigenen Immunabwehr passieren und folgend können die wichtigen Myelinscheiden zerstört werden. Das Ausmaß des Herdes und dessen Lokalisation zeigt sich in den vielfältigen Symptomen der MS.

Die primäre Auswirkung dieser Erkrankung ist die Zerstörung der Myelinscheiden des zentralen Nervensystems. Diese führt zu Funktionsbeeinträchtigungen, die ihrerseits Störungen im Gesamtorganismus bedingen.

Als Ursache wird heute eine genetische Veranlagung (Prädisposition) mit verantwortlich gemacht (siehe Chromosomenaberrationstest). Sie allein führt aber nicht zum Ausbruch der Erkrankung. Es müssen weitere, bis heute nicht genau bekannte Auslösefaktoren, hinzukommen. Erst dann beginnt die Fehlleitung des körpereigenen Immunsystems.

Unsere frühzeitige Annahme, dass Ernährungsfaktoren die Krankheit beeinflussen können, hat sich durch die KLUGE-Therapie bestätigt. Deshalb erscheint es gerechtfertigt, über eine metabolische Komponente bei der MS zu diskutieren.

Bis heute gibt es keine Therapie, welche die MS heilen kann. Es scheint aber Möglichkeiten zu geben, die Symptome der Erkrankung zurückzudrängen, wenn der körpereigene Reparaturmechanismus unterstützt wird.

 

 

 

       Stand 2017